In den fünfziger und sechziger Jahren trainierte die Jugend von Holland in Arosa für Olympia. Die Herren waren im Skihaus „Bergfrieden“ und die Damen in der „Wilhelmina“ untergebracht. Seit dieser Zeit nennen die Einheimischen das Kleinod ihr „Holländerhaus“.

Zwei Enkel des Holländers Pieter Marius Kerdel richteten dann das Haus für die Bedürfnisse ihrer Familien aus. Zunächst entwickelte Pieter Kerdel die „Wilhelmina“ zu einem vollwertigen Wohnhaus. Das heutige Gewand des Chalets schuf Christian Albert Jacke (-Kerdel), der die „Wilhelmina“ 1997 übernahm. Das aus dem Jahre 1850 stammende Stallgebäude ließ er 2010 neu aufrichten und wählte mit „Ella“ den Namen seiner holländischen Mutter und seiner jüngeren Tochter.